Counter protest on the Kaiserplatz:
During the weekend a lot was going in and around Düren. On Saturday the “Arminiusbund” called for a rally on the Kaiserplatz in Düren. Besides that there was the Stammtisch (informal regular meeting in a pub) of the AfD in the “Paländer Hof” in Nideggen/Embken.
Below you can read reports of each event.
Source: http://antifadueren.blogsport.de/
50 : 200
Translation coming
Etwa 50 Personen nahmen heute in Düren an einer Kundgebung des neonazistischen „Arminiusbund“ teil. Unter Ihnen führende Köpfe der regionalen Faschisten. Anwesend waren zum Beispiel Rene Laube (aus Vettweiß) und Denis Unruh (aus Düren), die in der seit einiger Zeit verbotenen “Kameradschaft Aachener Land” (KAL) und in der “NPD” aktiv waren. Beide sind in der faschistischen Partei “Die Rechte” weiterhin führend aktiv. Etwa 200 Menschen protestierten gegen die Versammlung auf dem Kaiserplatz. Postiv war, dass sich nicht nur Menschen aus antifaschistischen Zusammenhängen an dem Protest beteiligt haben. Es geht doch!
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Johann Thießen, Bundesvorsitzender des “Arminiusbundes”.
Gegenprotest auf dem Kaiserplatz:
(Geschrieben von Schostal)
Siehe auch: Neonazis: Bürgerkrigsrethorik bei Kundgebung des Arminiusbundes
Weiterer Bericht folgt in Kürze
Stammtisch der Rassisten am 14.02.2016 in Nideggen Embken begleitet von Protest
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AfD Stammtischteilnehmer vor dem “Paländer Hof” (in der Tür stehend Bernd Essler)
Nachdem bekannt wurde das im „Paländer Hof“ in Nideggen/Embken – Neffeltalstraße 34, ein Stammtisch der „AfD“ stattfindet, wurde der Betreiber der Kneipe kurz vor Beginn des Stammtisches angerufen und gefragt, ob er sich bewusst ist wem er seine Räume am Sonntag, den 14.02.2016 für einen Stammtisch zur Verfügung stellt. Seine Antwort war ein klares Ja mit der Bemerkung, dass es sich bei der „AfD“ ja um eine legale Partei handele. Er war auch nicht bereit seine Entscheidung rückgängig zu machen. Kurzfristig fand sich eine Gruppe zusammen, die nach Embken fuhr und diese Zusammenkunft mit Protesten begleitete.
10-15 Leute konnte die „AfD“ am Samstag zum Stammtisch mobilisieren. Es war in etwa der Personenkreis, der auch am Stammtisch in Arnoldsweiler zusammenkam. Offensichtlich ist der AfD Stammtisch ein Wanderstammtisch mit meist denselben Teilnehmern.
Formaljuristisch ist die Aussage des Betreibers, dass die „AfD“ eine legale Partei ist, korrekt. Aber es dürfte dem Wirt sicherlich nicht unbekannt sein welche Inhalte die „AfD“ vertritt und dass es sich bei der „AfD“ um eine rassistische und ausländerfeindliche neue „NPD“ handelt. Sie ist als Stichwortgeber mitschuldig an tätlichen Angriffen und den Brandanschlägen auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Wirte, die der „AFD“ Räume zur Verfügung stellen, machen sich daran mitschuldig.
Aus genanntem Grund sollte dies auch ein Fall für die Gewerkschaften sein. Die Einzelgewerkschaft „Nahrung, Genuss, Gaststätten“ (NGG) beziehungsweise DEHOGA ist gut beraten, wenn sie den Betreibern von Kneipen, Restaurants und Hotels in der Region kurzfristig eine Empfehlung gibt, Faschisten und Rassisten in Zukunft keine Räume mehr zur Verfügung zu stellen. Hierzu hat die DEHOGA in Hamburg sogar mal eine Broschüre (mit-) veröffentlicht:
http://www.mbr-berlin.de/rcms_repos/attach/DEHOGA-RatgeberGastronomie.pdf
Bernd Essler, Vorsitzender der Fraktion und Sprecher des Kreisverbandes der „AfD“ Düren, und allen anderen Faschisten und Rassisten versprechen wir, dass wir weiterhin daran arbeiten, dass es für diese Leute in Zukunft kein sicheres Hinterland geben wird.
Fascism is not an opinion but a crime!
We stand for solidarity with the fugitives!
refugees welcome!